Ich fühle mit meinen geschätzten KollegInnen unseres Netzwerkes QFiSa und allen weiteren gesundheitsorientierten Trainingseinrichtungen nicht nur im Saarland.
Die einzig ursächlich wirksame Maßnahme gegen Attacken auf das eigene Immunsystem ist das gezielte Trainieren desselben. Die Ursache weshalb dieses Covid19-Virus seinen größten Erfolg in den westlichen Gesellschaften feiert liegt darin begründet, dass es sich bei diesen (unseren) Gesellschaften um kranke und überalterte Gesellschaften handelt.
Will unsere Gesellschaft sich in Zukunft vor solchen Pandemien besser schützen, muss massiv in eine tatsächliche Primärprävention investiert werden. Alle Risikofaktoren, die auf die die häufigsten Todesursachen in Deutschland zurückzuführen sind, sind begründet in eklatantem Bewegungsmangel, Fehl- und Überernährung und einer Entfernung von „artgerechtem Verhalten“ (Schlaf, Sonne, soziale Interaktion).
In knapp 70% der mit Covid verknüpften Todesfälle waren die Menschen über 80 Jahre. Besondere Risikofaktoren für einen schweren Verlauf sind:
- chronische Erkrankungen der Atemwege oder der Lunge (wie etwa COPD oder Asthma),
- Herzerkrankungen,
- Bluthochdruck,
- Krebserkrankungen,
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit),
- die Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen (wie Cortison).
Müssten wir uns nicht eigentlich alle gemeinsam solidarisch zeigen und uns:
- weniger hochprozessierte Lebensmittel zu führen?
- mit regelmäßigen Nahrungskarenzen (Fasten) unser Immensystem pushen?
- viel Herz-Kreislauftraining (vorzugsweise in der Natur) in der Natur betreiben?
- mithilfe gezielter Kräftigung Muskulatur aufbauen, um auch im hohen Alter noch aktiv und mobil zu sein?
- aufhören zu Rauchen und Alkohol zu trinken?
- die chronisch erhöhten immunsupprimierenden Stresslevel mithilfe von Meditation und Achtsamkeitsübungen senken?
Aber was passiert in der öffentlichen Diskussion? Medikamente, Impfstoff, AHA-Regeln. Dies alles können wirksame Methoden sein, um das Virus einzudämmen, aber die eigentliche Ursache, warum unser Gesundheitssystem zu überlasten droht sind die oben aufgeführten.Wo bleibt die politische Diskussion, wie zukünftig sich tatsächlich um die Gesundheit der Bevölkerung gekümmert wird? Wo bleiben Interventionen zur Prävention von chronischen Erkrankungen?
Es gibt in unserem Gesundheitssystem keine individuelle Verordnung für gezielte Bewegung für einen Diabetiker (100.000 im Saarland), es gibt keine individuelle Verordnung für eine langfristige Rehabilitationsmaßnahme nach Herzinfarkt oder Schlaganfall (häufigste direkte Todesurache), es gibt keine individuelle langfristige Strategie zur Nachsorge nach Krebserkrankungen (zweithäufigste direkte Todesurache). Die Liste ließe sich fortführen.
Es gibt in Deutschland mittlerweile genug qualifizierte, gesundheitsorientierte Trainingseinrichtungen, die personelle und apparative Voraussetzungen erfüllten. Unser Team von RiVita zum Beispiel betreut nunmehr im zwölften Jahr Menschen mit einem durchschnittlichen Alter von 61,5 Jahren. Über 25% unserer Kunden sind älter als 75.
Lassen wir diese Menschen weiter aktiv etwas für ihre Gesundheit tun, lassen wir die Menschen nach Operation am Bewegungsapparat sich wieder aktiv rehabilitieren.
Seriöse, gesundheitsorientierte Trainingseinrichtung sind Teil der Lösung – und nicht Teil des Problems!
Gesunde Grüße
Ihr
Christoph Trampert
Rivita – Praxis für Gesundheitssport
Saarbrücker Straße 76
66292 Riegelsberg
Telefon: 06806 – 9 941 534
Internet: www.rivita.de