Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass es nach 8-12 Wochen zu den meisten sogenannten „Dropouts“ kommt. Hiermit ist gemeint, dass man von seinen sportlichen Aktivitäten -aus welchen Gründen auch immer- Abstand nimmt. Wer es also bis jetzt geschafft hat, hat gute Chancen auch langfristig dranzubleiben. Es wird trotzdem mittlerweile für den ein oder anderen, der das Jahr mit guten Vorsätzen und Sporttreiben begonnen hat schwieriger sein, als noch ganz zu Anfang!

Gründe, das Sporttreiben hinten anzustellen gibt es immer genügend. Sei es die Arbeit oder familiärer Stress.

Man weiß, dass Belohnung eine sehr gute Art der Motivation darstellt. Belohnen sie sich für das Erreichen Ihrer Ziele. Diese wiederum sollten in einem realistischen Rahmen gesteckt werden, um nicht das Gegenteil von Motivation, nämlich Frust zu produzieren. Es macht keinen Sinn sich 4 Trainingseinheiten in der Woche vorzunehmen, wenn realistisch nur 2 möglich sind. Wenn diese 2 Einheiten pro Woche dann einen Monat lang funktioniert haben, sollte man sich ruhig dafür belohnen. Dies kann ein gutes Essen sein, neue Sportbekleidung oder etwas was man sich schon länger wünscht, es aber nie realisiert hat. So kann man sich z. B. über ein komplettes Kalenderjahr „hinwegretten“.

Weiterhin ist es hilfreich sich immer wieder die positiven Effekte des aktiven Lebensstils bewusst zu machen. Wenn man sich vor Augen führt, dass die Anstrengung dafür zuständig ist, dass Rücken- oder Gelenkschmerzen geringer werden, dass die Jeans lockerer sitzt, dass sich Blutdruck und Blutwerte verbessern, weiniger Medikamente nötig sind und man mit mehr Selbstbewusstsein durch das Leben geht, fällt die Trainingseinheit direkt etwas leichter.

Feste Trainingstermine zu planen ist äußerst wichtig. Wenn man sich überlegt, dass man für alles einen Terminkalender benutzt, sei es der Arztbesuch oder die Geburtstagsfeier der besten Freunde, dann ist es doch merkwürdig, warum man es oft nicht schafft Trainingstermine einzuhalten. Von Vorteil kann hierbei auch die Verabredungen mit einem Trainingspartner sein. Alternativtermine können ebenfalls von Nutzen sein. Es sollte klar sein, wenn der Trainingstermin am „Tag x“ nicht funktioniert, dass es einen fixen Ausweichtermin gibt. Falls kein Trainingspartner zur Verfügung steht, kann man sich einer Gruppe anschließen und beispielsweise regelmäßig einen der vielen Kurse in den QFiSa-Anlagen besuchen.

Wenn Sie Sich diese Dinge zu Herzen nehmen, wird es Ihnen leicht fallen, einen aktiven Lebensstil beizubehalten, genauso wie es am Anfang des Jahres geplant war!

 

Marco Bauer
Fitness Forum Mettlach
Bahnhofstraße 21a
66693 Mettlach
T: 06864/2628

zur Internetseite

FitnessForumMettlach