Das Krafttraining hat viele positive Einflüsse auf den Organismus. Die wichtigste Aufgabe, die der Muskulatur zukommt, ist das Stützen, somit der Schutz des passiven Bewegungsapparates, einfach ausgedrückt der Knochen und Gelenke. Je besser die Muskulatur ausgeprägt ist und arbeitet, desto mehr Schutz bietet sie unserem „Knochengerüst“.

Nehmen wir als Beispiel das Kniegelenk. Es trägt unser Körpergewicht tagtäglich, sei es beim Treppensteigern,

Nun stellen wir uns dieses Gelenk mit den umliegenden Muskeln vor, denken an einen Eisschnellläufer mit sehr gut trainierten Oberschenkeln und schon hat man das Gefühl, dass dieses Bein, im speziellen das Kniegelenk einen tollen Schutz vor den eben erwähnten Stößen und Belastungen hat. Dieses Gefühl täuscht auch nicht. Diese Schutzfunktion übernimmt die Muskulatur im gesamten Körper. Nicht zu vergessen sind die kleineren tiefliegenden Muskeln zum Beispiel entlang der Wirbelsäule. Sie stabilisieren uns im Alltag, geben Halt und Schützen die Wirbelsäule vor Abnutzung und Verletzungen, wie beispielsweise Bandscheibenvorfällen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass nur Muskelzellen in der Lage sind Fett zu verbrennen und daraus „Treibstoff“ für unseren Körper zu machen. Das heißt dann logischerweise auch, dass mehr Muskelzellen gleichbedeutend mit verbessertem Fettabbau sind. Habe ich mehr arbeitende Muskelzellen, werden diese auch viel Fett verbrauchen, was wiederum einen großen Einfluss auf den gesamten Körper hat. Eine im Alter oftmals zu beobachtende Gewichtszunahme kann somit gestoppt werden, dadurch werden Folgeerkrankungen, wie Bluthochdruck und Diabetes vermieden.

Es sollte bereits durch diese beiden herausgestellten Punkte jedem klar sein, dass es sinnvoll ist ein Krafttraining durchzuführen!

Nun ist die Steuerung des Krafttrainings, im speziellen im Alter, eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. Es gibt die verschiedensten Krafttrainings-Methoden, die für unterschiedliche Zielsetzungen sinnvoll sind. Beginnt jemand mit dem Krafttraining, bedarf es einer sehr umfangreichen Anamnese, die jeder gut ausgebildete Trainer durchführen wird.

Fragen wie: Wie hat das bisherige Sporttreiben ausgesehen? Wie bewegt man sich am liebsten? War das Körpergewicht im Laufe des Lebens immer annähernd gleich, oder gab es Schwankungen? Wie sind aktuelle Blut- und Blutdruckwerte? Gibt es Erkrankungen, die zu berücksichtigen sind? Welche Medikamente muss der Sporttreibende nehmen?

Viele dieser Fragen werden Sie im Rahmen eines Beratungsgespräches in einer der QFISA-Anlagen zu hören bekommen und genau dies ist ein Zeichen von Qualität, weil es hier nicht darum geht, die Kunden schnellstmöglich „abzuspeisen“ und drauflos trainieren zu lassen, sondern es geht um eine gute, langfristige Trainingsplanung um die formulierten Trainingsziele auch zu erreichen.

Marco Bauer
Fitness Forum Mettlach
Bahnhofstraße 21a
66693 Mettlach
T: 06864/2628

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