Wer Sport treibt, beschäftigt sich früher oder später mit Nahrungsergänzungen in Form von Supplementes; vor allem da die Werbung tolle Wirkungen verspricht. Ständig kommen neue Wundermittel auf den Markt, die bei keinem Training fehlen dürfen. Für den Verbraucher ist es oft schwierig, sich zurechtzufinden. Welche Mittel sind wirklich sinnvoll? Sollen sie eher vor oder nach dem Training eingenommen werden? Oder währenddessen? Gibt es Unterschiede bei Kraft- und Ausdauertraining? Wird man mit ihnen wirklich schneller fit bzw. fördern sie den Muskelaufbau? Was ist bei der Gewichtsreduktion zu beachten?
Eine persönliche Beratung ist am sinnvollsten, da viele Faktoren zu beachten sind u.a. die Intensität der Workouts, die Ernährung insgesamt, die Periodisierung des Trainingsaufbaus, die Qualität und Dosierung der Produkte, die individuellen personenbezogenen Daten (Anamnese), die Zielsetzung etc.
Eins ist gewiss: Im Dschungel der NEM`s (Nahrungsergänzungsmittel) tummeln sich sehr viele unnötige Produkte, die entweder keinen Sinn machen, schlecht in ihrer Verwertbarkeit aufgrund mieser Ausgangsstoffe sind oder dermaßen falsch dosiert sind, dass sie einfach auch nichts bringen – außer den Herstellern.
Natürlich muss man aber auch die Schuld ein wenig den Verbrauchern geben, die immer Wundermittel erwarten und denen es nicht schnell genug gehen kann. Wer ist heutzutage schon mit 0,5kg Fettverlust pro Woche (!) zufrieden? Aber genau das ist in etwa die Grenze des Möglichen, wenn nicht auch gravierende Nebenwirkungen erzielt werden sollen.
Sinn machen für Muskelerhalt und/oder Muskelaufbau definitiv folgende Produkte – bei richtigem Einsatz, den optimalen Voraussetzungen und der richtigen Menge: BCAA`s, Glutamin, ein hochwertiges Proteinpulver. Natürlich gibt es Supplemente, die Wirkungen haben und man muss prüfen, ob sie im eigenen Ernährungsplan ausreichend zu finden sind, z.B. Zink oder die B-Vitamine. Wieder andere Produkte machen am meisten Sinn, wenn sie kurweise optimal eingesetzt werden, wie z.B. Kreatin.
Wichtig ist aber noch einmal zu erwähnen, dass die richtige Menge und die optimale Bioverfügbarkeit gegeben sein müssen!
In Diätphasen Muskeln aufzubauen kann funktionieren, optimal ist es sicherlich nicht! Eine Diät sollte ja eigentlich die maximale Menge an Fett reduzieren bei minimalem Verlust von Muskulatur. Allein das ist schwer genug, da man sich immer am Limit des Kalorienbedarfs bewegen muss. Insofern sollte eine Diätphase Fett verbrennen und der Muskelaufbau in der Aufbauphase liegen – da stören nämlich ein paar Fettpölsterchen nicht – so sollte es jedenfalls sein!
Die Produkte zum Muskelerhalt machen bei allen sportlichen Belastungen Sinn, bei denen eine starke Beanspruchung der Muskeln zu verzeichnen ist! Das kann also auch bei Cardio-Einheiten sein. In Diätphasen ist die Einnahme dann sogar ein Muss, um die Muskulatur zu schützen!
Wundermittel sind immer mit Vorsicht zu genießen und sollten vorher mit einem Profi „besprochen“ werden! Die Dosierung hängt von den vorgenannten Faktoren ab und sollte immer personenbezogen sein.
Bei einem Qualitätsnetzwerk wie QFiSa weiß der Kunde genau, was er bekommt, weil hier Qualität neutral und anbieterunabhängig überprüft wird.
Mit sportlichen Grüßen
Patrick Heisel
SportArt Völklingen
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