Die Entscheidung zu einem sinnvoll geplanten Fettabbau ist gefallen. Wie steige ich nun ein?
Als erstes sollte eine Terminplanung erfolgen, das heißt in den kommenden Monaten sollte generell erst einmal die Möglichkeit bestehen, sich an ein ausgearbeitetes und detailliertes Konzept zu halten. Und mal ehrlich: Wer macht sich denn ernsthaft diese Gedanken?
Wie oft erlebe ich, dass nach kurzem Beginn der Umstellungsphase meinen Klienten „zufällig“ wieder etwas dazwischen kommt, das den Plan von Grund auf gefährdet. Generell sollte man sich klar machen, dass es wichtige Termine oder Feiertage im Jahr gibt, die mit einbezogen werden müssen. Aus diesem Grund fällt es auch den Meisten deutlich schwerer in der Winterzeit eine Fettreduktion zu organisieren. Immerhin warten einige Feiertage wie Weihnachten und Silvester und im Frühjahr ist ja schon wieder Fasching…
Leichter ist da die Planung in den Sommer hinein, weil die Ergebnisse ja dann auch bei heißen Sommeroutfit-Temperaturen demonstriert werden sollen – meist ein Fehler von Grund auf, da der Zeitraum viel zu eng gefasst wurde.
Nachdem aber die Termine in die Planung integriert wurden, können nun die wichtigen IST-Werte ermittelt werden. Zum einen ist das natürlich das Anfangsgewicht, das später auch immer zum selben Zeitpunkt – vorzugsweise morgens nüchtern – ermittelt werden sollte. Außerdem sollten Bilder gemacht werden. Das geht auch gut mit Selbstauslöser. Wichtig ist dabei aber, die Fotos wenn möglich am selben Ort mit den identischen Lichtverhältnissen zu schießen. Weiterhin sollten Maße von einigen Körperpartien genommen werden. Dazu eignen sich besonders Oberschenkel, Bauch- Brust- und Hüftumfang.
Zu guter Letzt sollte eine Caliperimetrie gemacht werden, bei der an vier Punkten des Körpers mit einer entsprechenden Fett-Zange Maße genommen werden. Bei der Caliperimetrie handelt es sich meiner Meinung nach um die effektivste billige Fettmess-Methode, deutlich besser als alle Fett-Waagen und Handmessgeräte.
Nachdem nun die wichtigsten Parameter zum richtigen Einstieg in das geregelte Gewichtsmanagement erläutert wurden, gilt es nun, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Wer sich nicht selber quälen will mit den Fragen, ob denn nun wirklich alles rund läuft in der Planung, der kann sich einen Personal-Trainer suchen.
Es gibt immer Gründe, die einen abhalten können, vom richtigen Weg abzukommen, sei es Zeitnot, ein Motivationstief, Stress oder einfach schlechtes Wetter. Ein guter Personal-Trainer (PT) stellt sich komplett auf die Bedürfnisse des Einzelnen ein und findet so die richtige Lösung. Manchmal ist eben Jogging,
Pilates oder Wirbelsäulengymnastik besser als reines Krafttraining an den Geräten. Oder gerade jetzt sind Entspannungs- und Dehnübungen eher angebracht. Diese Entscheidungen übernimmt der PT gerne für Euch!
Auch bei der Gestaltung des Trainingsplanes, der Periodisierung des Trainings in der heißen Phase hilft der PT mit seinem gesamten Wissen gerne weiter.
Natürlich muss sich jeder erst einmal die Fragen stellen: Wie wichtig ist mir meine Gesundheit und mein körperliches Wohlbefinden? Wie wichtig ist es mir, tatsächlich etwas zu verändern und besonders: wie wichtig ist mir eine Motivationshilfe und eine professionelle Betreuung zum Erreichen meiner persönlichen Fitness und Leistungsfähigkeit?
Diese Entscheidung könnt Ihr nur selber treffen, aber ich bitte eines zu bedenken: Es geht allein um euch und das sollte schon einen gewissen Wert besitzen!
Natürlich befinden sich all jene in einer guten Situation, die ein gut ausgestattetes Fitnesscenter besuchen, bei dem sie im regelmäßigen acht bis zwölf Wochen-Rhythmus mit qualifiziertem Personal und regelmäßiger Kontrolle am Gerät einen auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Trainingsplan kostenfrei abgestimmt bekommen. Aber dieses Szenario ist leider nicht üblich.
Nachdem jetzt aber die Periodisierung des Trainings steht und der Trainingsplan für die nächsten Monate professionell erstellt wurde geht es an das, was weiterhin genauso wichtig für den Erfolg des Unternehmens Gewichtsmanagement ist: das Essen! Im nächsten Expertentipp mehr! 🙂
Bis dahin!
Euer Patrick
Patrick Heisel
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